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Regenradar Freiburg

Freiburg liegt im Mittelland der Schweiz. Dort sprechen die Menschen sowohl die deutsche als auch die französische Sprache. Durch den Ort, der sich für eine Stadt auf nur wenig Fläche erstreckt, fließt die Saane. Das milde Klima und die schöne Lage haben Freiburg schon früh zur Ansiedlung vieler Menschen werden lassen. Freiburg wird in Abgrenzung zum nahe gelegenen Freiburg im Breisgau, das auf deutschem Gebiet liegt, auch Freiburg im Üechtland genannt. Das schweizerische Freiburg befindet sich in einer gemäßigten Klimazone mitten in Europa. Dennoch sind die Ausläufer des feuchten mediterranen Klimas immer zu spüren. In Freiburg fällt im Durchschnitt an 10 Tagen im Monat Regen. In den Sommermonaten leben die Menschen dort mit mehr Niederschlagstagen. Von April bis September regnet es häufiger als in den kühleren Monaten. Von November bis März lässt sich die Sonne nur selten blicken. Häufig kommt sie nur zwei Stunden oder noch weniger zum Vorschein. Daher fallen die Niederschläge in diesen Monaten auch öfter als Schnee, Graupel und Schneeregen vom Himmel. Soweit die Temperaturen über Null liegen, schmelzen diese kühlen Niederschläge aus den Höhen dann sofort und versickern im Boden. Doch in den Monaten Dezember, Januar und auch Februar kann der feste Niederschlag sich dann auch in eine Schicht auf Stadt und Land legen. Auch Eis und Frost sind in diesen kalten Monaten keine Seltenheit, so dass erst im April mit dem Abtauen der harten Schichten zu rechnen ist.

In den Monaten Mai bis August regnet es am häufigsten, auch die Temperaturen steigen dann an. Daher ist immer wieder mit einem Hitzegewitter in der sonst eher mild temperierten Gegend zu rechnen. Über sieben Stunden am Tag lässt sich die Sonne blicken und trocknet die Böden aus, so dass der Regen auch dringend gebraucht wird. Juni, Juli und August sind die warmen Sommermonate im Mittelland. Doch nur selten gibt es wirklich heiße Tage, daher ist Freiburg in der Schweiz ein angenehmes Reiseziel. Mit durchschnittlich 1120 Milliliter Menge an Niederschlag im Jahr gehört Freiburg zu den feuchten Regionen im Mittelland. Viele andere Orte verfügen nur über 800 Millimeter oder nur wenig mehr im ganzen Jahr. Diese Menge führt zu einer feinen Vegetation. Von Mai bis August, in den Monaten des Wachstums im Reich der Pflanzen, fällt der meiste Regen. Im Durchschnitt 120 Milliliter in einem einzigen Monat versickert dann in Erdreich und Kanälen der Stadt. Doch auch in den trockeneren Monaten fällt die durchschnittliche Menge an Niederschlag nie unter 60 Milliliter.

Gemessen an der Temperatur im Laufe des Jahres fällt in Freiburg relativ viel Niederschlag in fast allen bekannten Formen und Aggregatzuständen. Dieses Phänomen fällt insbesondere im Januar auf. Dies deutet auf einen typischen Winter in der Stadt hin. Diese Winter bringen viele Wolken, die die ohnehin nur spärliche Sonne dann am Himmelszelt verschlucken und ein einziges Grau zu bieten haben. Dennoch ist die Region um Freiburg aufgrund der vielen Niederschläge ein wichtiger Ort im gesamten Wasserkreislauf des Mittellandes. In Freiburg regnet der Niederschlag ab und gelangt über unterirdische Wasserläufe und Verdampfungen über der Stadt zurück in die Luft. Auch der Nebel am Morgen gehört in Freiburg zu den Wetterphänomen, die einen Platz im natürlichen Kreislauf des Wassers haben.

*Das Schweizer Radarbild wird aus den Radarbildern der drei Wetteradarstationen in la Dôle, auf dem Albis und auf dem Monte Lema zusammengesetzt. Diese Informationen werden von der MeteoSchweiz gesammelt und zu einem Bild verarbeitet. Anschliessend werden die Bilder an die drei Wetterzentralen in Zürich, Genf und Locarno verteilt. In den Wetterzentralen werden die Bilder alle 2.5 Minuten aktualisiert und können auch als Animation eingesehen werden. Sie erlauben es den Meteorologen, sehr genaue kurzfristige Aussagen (1-2 Stunden im Voraus) darüber zu machen, wann die Niederschläge an einem bestimmten Ort beginnen oder wieder aufhören. Darüber hinaus ist es mit diesen Bildern möglich, Gewitterwolkenschichten zu lokalisieren, welche örtliche Windspitzen verursachen können. Technisch betrachtet arbeitet der Wetterradar gleich wie jeder andere Radar, nur dass er auf das Erkennen der einzelnen Niederschlagsarten (Regen, Hagel, Schnee) optimiert ist.