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Regenradar Luzern

Die Stadt Luzern ist für ihre reichlichen Niederschläge bekannt. Luzern ist zwischen dem Pilatusmassiv am Vierwaldstättersee gelegen. Der Pilatus und der Rigi begünstigen das Abregnen der Wolken über der Stadt, denn viele der Wolken fangen sich in den Bergen und werden von den Winden nicht verweht. Diese geografisch bedingte hohe Niederschlagsmenge hat Luzern bei den Schweizern den Beinamen „Schüttstein“ eingebracht. Das andere Wetterphänomen, das die Stadt und die Umgebung prägt, ist der Föhn. Dieser sorgt im Herbst und im Winter für ein sehr mildes, angenehmes Klima, denn die Temperaturen sind wegen des Föhns überdurchschnittlich hoch für die Region. Früchte und Bäume Süd-Europas fühlen sich in diesem Gebiet wohl und gedeihen prächtig. Die Stadt umfasst am See eine ganze Bucht. Die Reuss fließt in den See, teilt Luzern in zwei Teile und ist auch Teil des ökologischen Wassersystems der Stadt.

Regenmenge in Luzern

Durchschnittlich regnet es in Luzern an 133 Tagen im Jahr. Die Luzerner leben daher an jedem dritten Tag im Jahr mit mindestens einem kurzen Regenschauer. In den warmen Sommermonaten zwischen Mai und August fällt am häufigsten Regen. Fast jeden zweiten Tag gibt es den hitzebedingten und den bergbedingten Niederschlag. In den übrigen Monaten regnet es in Luzern im Durchschnitt neun bis elf Tage pro Monat. Der Niederschlag kann zwischen Dezember und Februar auch als Schnee, Schneeregen, Graupel und in vielen anderen Mischformen auf den Boden und die Wege Luzerns fallen. In der Regel sinken die Temperaturen nur in diesen drei Monaten immer wieder unter Null. Von Juni bis August ist die Niederschlagsmenge am höchsten. Durchschnittlich 150 Milliliter Wasser regnet aus den Wolken auf die Stadt ab. Dieser Regen kommt als Hitzegewitter, Regenguss und auch immer wieder als stundenlanger Dauerregen vor. Zwischen Juni und August werden in Luzern auch die höchsten Temperaturen gemessen. Eine moderate Temperatur von 23 Grad Celsius führt dennoch immer wieder zu Hitzegewittern. Luzern hat im Vergleich zu anderen Städten wenige Sonnenstunden am Tag zu bieten. Im Sommer lässt sich die Sonne durchschnittlich sechs Stunden blicken, im Jahresmittel aber nur knapp vier Stunden. Der Juli und der August sind die beiden beliebten Sommermonate in der Stadt. Hin und wieder kann es auch schon im Oktober zu Bodenfrost kommen. Dieser bleibt dann in der Regel bis in den April hinein. Von November bis März herrscht in Luzern der Winter. Die Niederschläge können dann zu Eisbildung am Boden führen. Der vom Frost gehärtete Boden wird dann glatt. Mit der allgemeinen Schneeschmelze taut Luzern aber spätestens im April wieder auf. Im Januar und im Februar fällt der wenigsten Niederschlag in der Stadt. Luzern ist im Jahresmittel mit ungefähr 10 Grad Celsius keine sehr warme Stadt, aber aufgrund des Föhns und der im Vergleich zu anderen Regionen geringen Temperatur-Schwankungen im Jahresverlauf ist das Klima dennoch sehr angenehm. Luzern kennt nur selten extrem heiße oder extrem kalte Tage und Nächte. Zwischen November und Januar scheint die Sonne nur selten. Die Monate Mai bis Oktober gelten aufgrund der gemäßigt warmen Temperaturen als gute Reisezeiten für die schöne Stadt am Vierwaldstättersee mit der guten Luft vom See – auch wenn es in diesem Monate im Durchschnitt häufiger regnet als in anderen beliebten Urlaubsstädten.

*Das Schweizer Radarbild wird aus den Radarbildern der drei Wetteradarstationen in la Dôle, auf dem Albis und auf dem Monte Lema zusammengesetzt. Diese Informationen werden von der MeteoSchweiz gesammelt und zu einem Bild verarbeitet. Anschliessend werden die Bilder an die drei Wetterzentralen in Zürich, Genf und Locarno verteilt. In den Wetterzentralen werden die Bilder alle 2.5 Minuten aktualisiert und können auch als Animation eingesehen werden. Sie erlauben es den Meteorologen, sehr genaue kurzfristige Aussagen (1-2 Stunden im Voraus) darüber zu machen, wann die Niederschläge an einem bestimmten Ort beginnen oder wieder aufhören. Darüber hinaus ist es mit diesen Bildern möglich, Gewitterwolkenschichten zu lokalisieren, welche örtliche Windspitzen verursachen können. Technisch betrachtet arbeitet der Wetterradar gleich wie jeder andere Radar, nur dass er auf das Erkennen der einzelnen Niederschlagsarten (Regen, Hagel, Schnee) optimiert ist.