Regenradar - Satellitenbilder

Sämtliche meteorologische Vorgänge können durch Satellitenbilder sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise können die Wetterphänomene beobachtet und anschließend ausgewertet werden. Genaue Prognosen sind dadurch möglich, sodass das Wettergeschehen für die nächsten Tage mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden kann. Die Satellitenbilder werden ständig erneuert. Das heißt, in einem bestimmten Intervall bekommen die einzelnen Wetterstationen die neuen Bilder zur Analyse. Auf diese Weise können auch kurzfristig eintreffende Faktoren berücksichtigt werden. Natürlich werten die Fachleute die Klimadaten aus und deuten das Wettergeschehen. Doch inzwischen kann sich auch der interessierte private Nutzer gut über das aktuelle Wetter geschehen. Die Satellitenbilder erlauben einen klaren Blick auf das gesuchte Gebiet, die Region oder ein ganzes Land. Online kann man sich zu jeder Zeit umfassend informieren. Meist ist vor allem der Niederschlag ein wichtiges Kriterium. Auf dem Regenrader sieht man dazu den Niederschlag in Form von Eis, Nebel, Schnee oder Regen. Auch die zu erwartende Menge wird angegeben. So können sich vor allem, vor Hochwasser gefährdete Personen informieren. Unwetterwarnungen werden ebenso auf der Seite veröffentlicht. Doch der Niederschlagsradar gibt noch weitere wichtige Auskünfte. Die Bewegung der Luftmassen kann so zum Beispiel genau verfolgt werden. Eine zeitliche Anzeige gibt Informationen zur Dauer des Niederschlages und dem Beginn. Der Niederschlagsradar liefert dabei sehr verlässliche Aussagen. Eine genaue Wetterprognose wäre ohne die Nutzung von Satellitenbildern nicht möglich. Ständig wird die Technik überarbeitet und erweitert, sodass die Daten noch sensibler werden. Daraus sollen genauere Langzeitprognosen entstehen, welche die klimatischen Veränderungen komplex zeigen. Die ganzheitlich flächendeckende Erfassung von Schnee, Regengebieten und Hagel werden durch Radarbilder ermöglicht. So kann der Verlauf der Regengebiete am Bildschirm verfolgt werden. Das Radargerät umfasst in etwa einen Radius von bis zu 200 Kilometer. Alle Daten ergeben ein sogenanntes Kompositbild. Daraus ergibt sich die detaillierte Ansicht des Niederschlags-Geschehens. Zur besseren Erkennbarkeit wird eine farbliche Abstufung für die Intensität benutzt. Geringe Niederschläge und Schneefall werden mit hellen Flächen markiert. Je dunkler die Farbe ist, desto stärker ist der Niederschlag. Eine tief blaue Färbung signalisiert demnach sehr heftigen Regen, bis hin zu Gewitter, mitunter in Kombination mit Hagel.

Vor allem in geografischen Gebieten, welche bestimmte Extreme beinhalten (Wetter Scheidepunkt, Berge) ist eine genaue Beobachtung von Luftmassen und Niederschlag unverzichtbar. Das hat einen wirtschaftlichen und touristischen Hintergrund. Für die Landschaft sind exakte Prognosen existentiell. Ein unvorhergesehener Hagel oder Niederschlag könnte die gesamte Ernte eines Jahres zerstören. Deshalb ist ein gut justierter Regenradar eine optimale Lösung zur Früherkennung eintretender Wetter Kapriolen. HD Kameras erleichtern die Sichtbarkeit und eine unterschiedliche Farbgestaltung auf dem Satellitenbild verdeutlicht das aktuelle Wettergeschehen. Die gezielte Suche nach einem Ort oder der betreffenden Postleitzahl erfolgt dabei schnell. So ist man weltweit informiert und kann sich einen umfassenden Überblick verschaffen. Auch ist für viele Personen das Reisewetter von Bedeutung. So werden besondere touristische Ziele angegeben und man erhält die relevanten Daten zur Orientierung. Es besteht die Möglichkeit, dass man sich die Wetter News abonniert oder eine spezielle App herunter lädt. So ist man zu jeder Zeit über Niederschlag und Co. informiert. Bewegte Bilder oder Animationen machen das komplexe Geschehen auf dem Regenradar für den Nutzer noch nachvollziehbarer. Die vorliegenden Daten werden anschließend zu einem umfassenden Wetterbericht gewandelt und stellen die unverzichtbare Grundlage dar.

*Das Schweizer Radarbild wird aus den Radarbildern der drei Wetteradarstationen in la Dôle, auf dem Albis und auf dem Monte Lema zusammengesetzt. Diese Informationen werden von der MeteoSchweiz gesammelt und zu einem Bild verarbeitet. Anschliessend werden die Bilder an die drei Wetterzentralen in Zürich, Genf und Locarno verteilt. In den Wetterzentralen werden die Bilder alle 2.5 Minuten aktualisiert und können auch als Animation eingesehen werden. Sie erlauben es den Meteorologen, sehr genaue kurzfristige Aussagen (1-2 Stunden im Voraus) darüber zu machen, wann die Niederschläge an einem bestimmten Ort beginnen oder wieder aufhören. Darüber hinaus ist es mit diesen Bildern möglich, Gewitterwolkenschichten zu lokalisieren, welche örtliche Windspitzen verursachen können. Technisch betrachtet arbeitet der Wetterradar gleich wie jeder andere Radar, nur dass er auf das Erkennen der einzelnen Niederschlagsarten (Regen, Hagel, Schnee) optimiert ist.