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Regenradar Schweiz

Die Schweiz ist ein Staat im Herzen Europas und hat bei einer Fläche von 41.000 Quadratkilometern rund 8,3 Millionen Einwohner. Das Klima der Alpenrepublik ist so vielseitig wie die dortigen verschiedenen Landschaften selbst. Insgesamt wird es aber als gemässigtes Kontinentalklima bezeichnet. Der Norden des Lande ist geprägt durch flachere Regionen und den Bodensee. Gerade letzterer verursacht regelmässig grössere Bewegungen auf dem Niederschlagsradar. So sammelt sich der Wasserdampf an heissen Tagen an seiner Oberfläche und es kommt in der Folge zu grösseren Niederschlägen, die das Regenradar dann sofort erkennen wird. Im Süden der Eidgenossenschaft dominieren dagegen die hohen Berge der Alpen, welche das Niederschlagsradar vor allem im Winter auf Trab halten. Denn dann ist dort die Schneegefahr und es kann durchaus vorkommen, dass viele der Schweizer Bergpässe gesperrt werden müssen. Im Sommer ist das Klima der Alpen hingegen eher durch regelmässige Sonnentage gekennzeichnet, bei denen das Regenradar dann frei hat und lediglich vereinzelte Wölkchen am Himmel aufzeichnen muss. Etwas anders ist die Situation im Norden und Westen der Schweiz. Die dortigen Gewässer wie der Genfersee, Bielersee und Bodensee sorgen regelmässig für ein etwas grösseres Niederschlagsrisiko, das dann auch auf das Regenradar seine Auswirkungen hat. Der grosse Vorteil bei der Echtzeitbestimmung ist, dass immer klar ersichtlich ist, wo es gerade Gewitter oder sonstige Risikofaktoren gibt. Die Einwohner oder Besucher der Schweiz haben so die Möglichkeit, immer auf die aktuellen Entwicklungen zu reagieren und haben damit einen grossen Vorteil gegenüber dem Wetterbericht in der Zeitung oder im Fernsehen. Es ist also bereits im Vorfeld bekannt, wie sich das Wetter wohl entwickelt wird und was das für die jeweilige Region bedeutet.

Das Wetter in der Eidgenossenschaft ist mindestens so abwechslungsreich wie das Land selbst. Während es im Sommer gut und gerne mal 35 Grad warm werden kann, sind im Winter Werte von unter -15 Grad keine Seltenheit. Entsprechend unterschiedlich fällt auch der Blick auf das Regenradar aus. Mal sind über dem gesamten Land keine Wolken zu erkennen, an anderen Tagen wiederum ist es trüb und es gelingt keinem Sonnenstrahl bis auf den Boden vorzudringen. An letzteren Tagen entscheiden sich viele Menschen dazu, nur mit dem Schirm oder der Regenjacke aus dem Haus zu gehen und somit zu verhindern, dass sie nass werden und sich somit möglicherweise eine Grippe einholen. Umso spannender ist an diesen Tagen der Blick auf den Niederschlagsradar. Nicht nur, dass dabei ersichtlich, von woher das schlechte Wetter auf die Alpenregion trifft, nein es wird auch klar, wie lange dieses noch über der Eidgenossenschaft weilt, ehe es wieder verschwindet. Eine wichtige Sache wird dadurch garantiert: Der komplette Überblick über die aktuelle Lage und alle Veränderungen, die in Zukunft zu erwarten sind. Die Transparenz, was das Wetter betrifft, erreicht damit eine neue Ebene und ist wichtiger denn je. Vorbei die Zeiten, in denen auf den Wetterfrosch im Fernsehen kein Verlass war und als es üblich war, die Wetterinformationen aus dem Radio oder der Zeitung zu erhalten. Stattdessen machen Wetterberichte jetzt Spass und es ist endlich ersichtlich, wie die Meteorologen zu ihren Schlussfolgerungen kommen. Der Unterschied ist lediglich, dass von nun an jeder Mann und jede Frau ihre eigenen Schlussfolgerungen über das Wetter ziehen können.

Regenradar Schweiz - Orte in der Schweiz:

*Das Schweizer Radarbild wird aus den Radarbildern der drei Wetteradarstationen in la Dôle, auf dem Albis und auf dem Monte Lema zusammengesetzt. Diese Informationen werden von der MeteoSchweiz gesammelt und zu einem Bild verarbeitet. Anschliessend werden die Bilder an die drei Wetterzentralen in Zürich, Genf und Locarno verteilt. In den Wetterzentralen werden die Bilder alle 2.5 Minuten aktualisiert und können auch als Animation eingesehen werden. Sie erlauben es den Meteorologen, sehr genaue kurzfristige Aussagen (1-2 Stunden im Voraus) darüber zu machen, wann die Niederschläge an einem bestimmten Ort beginnen oder wieder aufhören. Darüber hinaus ist es mit diesen Bildern möglich, Gewitterwolkenschichten zu lokalisieren, welche örtliche Windspitzen verursachen können. Technisch betrachtet arbeitet der Wetterradar gleich wie jeder andere Radar, nur dass er auf das Erkennen der einzelnen Niederschlagsarten (Regen, Hagel, Schnee) optimiert ist.