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Regenradar Südtirol

Das schöne Südtirol liegt mitten in den Alpen, um genauer zu sein, in den Ostalpen und somit an der Südseite des Hauptkammes der Alpen. Das Klima in Südtirol ist besonders mild und dank seiner geringen Neigung zu Niederschlägen jeglicher Art, ist Südtirol auch besonders als Ferienland beliebt. Das Land südlich des Brenners zählt besonders viele Sonnentage im Jahr und bietet seinen Einwohnern und auch seinen Touristen besonders angenehme Temperaturen, was sich ausgezeichnet für das Geniessen von unendlichen Freizeitaktivitäten eignet.

Ein faszinierendes Schwanken der Witterungsbedingungen und des Wetters prägt Südtirol. Hier unterscheiden sich der Süden und den Westen im Vergleich zum Osten und Norden des Landes doch sehr extrem. So sind im Sommer, als auch im Winter gravierende Unterschiede zu erkennen. Räkelt sich das Land im Westen und Süden unter subtropischen Temperaturen, einem wolkenlosen Himmel und lässt die Einwohner fast schon dahinschmelzen vor Hitze, sind auf der anderen Landeshälfte angenehme Sommertage mit frischer Brise und Wohlfühltemperaturen an der Tagesordnung. Das Regenradar schlägt in Südtirol eher selten aus. Im Herbst verwandelt sich Südtirol in eine wunderschöne Farbenpracht und im Winter zieht es Unmengen von Feriengästen und Touristen an, welche zum Ski fahren und Snowboarden von jeder Menge Schnee erwartet werden. Das Niederschlagsradar fällt also besonders im Winter in Form von Schnee auf. Hingegen zum Regenradar umfasst das Niederschlagsradar alle Witterungen wie Schnee, Regen oder Hagel.

Wer sich in Südtirol aufhält wird eher selten von plötzlichen Regengüssen oder Wettereinbrüchen überrascht. Diese Region der Alpen eignet sich dank der herrlichen Aussicht von Wiesen, Feldern und vor allem der Berge jederzeit für ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen. Sollte Südtirol trotzdem einmal von einer Regenperiode eingeholt werden, ist diese in der Regel nicht von lang anhaltender Dauer. Verantwortlich hierfür ist vor allem die Lage des Landes im Herzen der Ostalpen. Kalte Winde und sturmartigen Böen werden durch die umliegenden Berge abgeblockt. Lediglich ein paar wenige Pässe erlauben den Durchgang von kalter Nordluft, welche häufig starke Witterungen mit sich bringt, welche durch die feuchte Luft vom Mittelmeer herangetragen werden. Durch die schützende Lage wird Südtirol im Niederschlagsradar weniger auffallend im Gegensatz zu anderen Ländern in Mitteleuropa. Vor allem die Mengen des jährlichen Niederschlages sind extrem gering.

Die jahreszeitlich abhängigen Temperaturschwankungen innerhalb des Landes, welche besonders im Sommer auffallen, sind den Gebirgsketten zu verdanken, welche Südtirol mit ihren extremen Höhen einrahmen. Im Sommer können aufgrund des aus Norden kommenden Windes und der Feuchtigkeit aus dem Süden Temperaturunterschiede von über 12 Grad Celsius und im Winter bei rund 8 Grad Celsius liegen. Windgeschützte Regionen von Südtirol werden auch im Winter weniger von Niederschlägen heimgesucht, während in weiteren Gebieten des Landes gerade in der kalten Jahreszeit rauhe Temperaturen aufweisen und deutliche Mengen an Schnee zu verzeichnen haben.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass Südtirol von einem interkontinentalen Klima beherrscht wird und einen jährlichen Durchschnittsniederschlag von gerade einmal eintausend mm pro Quadratmeter erreicht. Zu benennen ist auch, dass die höheren Lagen Südtirols etwas mehr im Niederschlagsradar auffallen, als die Tiefebenen. Aber auch hier kann es durchaus vorkommen, dass das Regenradar bis zu drei Monate keinen Niederschlag zu verzeichnen hat und eine Trockenperiode das Land einnimmt.

*Das Schweizer Radarbild wird aus den Radarbildern der drei Wetteradarstationen in la Dôle, auf dem Albis und auf dem Monte Lema zusammengesetzt. Diese Informationen werden von der MeteoSchweiz gesammelt und zu einem Bild verarbeitet. Anschliessend werden die Bilder an die drei Wetterzentralen in Zürich, Genf und Locarno verteilt. In den Wetterzentralen werden die Bilder alle 2.5 Minuten aktualisiert und können auch als Animation eingesehen werden. Sie erlauben es den Meteorologen, sehr genaue kurzfristige Aussagen (1-2 Stunden im Voraus) darüber zu machen, wann die Niederschläge an einem bestimmten Ort beginnen oder wieder aufhören. Darüber hinaus ist es mit diesen Bildern möglich, Gewitterwolkenschichten zu lokalisieren, welche örtliche Windspitzen verursachen können. Technisch betrachtet arbeitet der Wetterradar gleich wie jeder andere Radar, nur dass er auf das Erkennen der einzelnen Niederschlagsarten (Regen, Hagel, Schnee) optimiert ist.