Unwetterzentrale Schweiz

Die Unwetterzentrale Schweiz informiert rechtzeitig über das aktuelle Wettergeschehen. Dabei werden akute Meldungen bekanntgegeben und das derzeitige Wetter mit Vorausschau bewertet. Zusammenfassend kann man sich über das gesamte Gebiet umfassend informieren. Die detaillierte Karte zeigt die einzelnen Gebiete in verschiedenen Farben. So wird es auch dem ungeübten Laien einfacher gemacht, sich zu orientieren und meteorologische Auskünfte und Prognosen zu wagen. Sollte es sich um kurzfristige Änderungen oder unvorhergesehene Naturspektakel handeln, sind diese auf dem Regenradar Schweiz sichtbar. Dabei spielen vor allem die Niederschläge eine entscheidende Rolle. Handelt es sich um starken Regen, Schneefall oder sogar Hagel für die kommenden Tage, so kann dies auf dem Niederschlagsradar lückenlos verfolgt werden. Hier werden sämtliche relevanten Daten aufgezeichnet und anschliessend zu einem ganzen Bild zusammen gefügt. So kann ein exakter Wetterbericht erfolgen und die Unwetterzentrale Schweiz kann betroffene Gebiete oder Regionen rechtzeitig alarmieren.

Alle Daten sind ständig topaktuell. Mit hoch sensiblen Messgeräten und einer Technik auf dem neusten Stand kann man sehr präzise Messwerte erwarten. Dies vereinfacht die Prognosen und ermöglicht eine hohe Wahrscheinlichkeit des Eintreffens der Berechnungen. Dank dieser innovativen Technik begeistern sich immer mehr Nutzer für das komplexe Phänomen des Wetters. Mit einem Regenradar hat man einen einfache Möglichkeit, den bevorstehenden Niederschlag exakt einzugrenzen. Beginn, Dauer und Verlauf können auf die Stunde genau berechnet werden. Vor allem Branchen, welche vom aktuellen Wettergeschehen abhängig sind (Tourismus, Landwirtschaft) nutzen den Service der Unwetterzentrale Schweiz und informieren sich auf dem Portal regelmässig. Dabei sind die Aktualisierungen der Vorwarnungen gleichermassen wichtig wie die Akutwarnungen. Dabei gilt die eintreffende Naturgefahr laut Niederschlagsradar als höchst wahrscheinlich. Es wird jedoch zwischen drei verschiedenen Stufen unterschieden, welche die jeweilige Intensität auf dem Regenradar angeben. Die orange Färbung ist die niedrigste Stufe. Bei der roten Warnstufe ist dagegen ein sehr heftiges Unwetter zu erwarten. Die dritte Stufe ist die absolute Steigerung und wird in der Farbe violett kenntlich gemacht. Dabei wird extrem starkes Unwetter für das betroffene Gebiet erwartet. Die Profi Meteorologen überwachen weiterhin konsequent das Wettergeschehen und geben schliesslich auch wieder eine Entwarnung bekannt. Auch für den täglichen Arbeitsweg oder eine geplante Reise sind die Prognosen über den bevorstehenden Niederschlag mit seinem Verlauf sehr entscheidend. So erfährt man, ob mit Strassenglätte zu rechnen ist oder ob das Wetter für die nächsten drei Tage konstant bleiben wird.

Prognosen für die kommenden 72 Stunden gelten als sehr sicher. Dagegen wird es für einen längeren Zeitraum sichtbar schwerer, einen exakten Bericht zu veröffentlichen. Es können unvorhergesehene Ereignisse eintreffen und die Messwerte könnten dadurch verfälscht werden. Deshalb sind Prognosen für die kommenden Tage und Wochen nur Richtwerte und diese müssen nicht zwingend eintreffen. Zur genaueren Orientierung kann man rund um die Uhr die Radarbilder verfolgen und sich somit einen guten Überblick verschaffen. Einzelne Orte können speziell gesucht werden und man kann den Ausschnitt auf der Karte vergrössern. Das erleichtert die Orientierung ist ist für den Nutzer angenehmer. Ein Wetterlexikon erklärt eventuell unbekannte Begriffe, sodass man einen noch besseren Überblick zur Thematik erhält. Diverse Extras wie: Freizeitwetter, , Wetterradar, Webcam und Reisewetter dienen zur Information für den interessierten Nutzer der Website der Unwetterzentrale in der Schweiz. So ist man informiert und kann gegebenenfalls im Notfall schnell reagieren.

*Das Schweizer Radarbild wird aus den Radarbildern der drei Wetteradarstationen in la Dôle, auf dem Albis und auf dem Monte Lema zusammengesetzt. Diese Informationen werden von der MeteoSchweiz gesammelt und zu einem Bild verarbeitet. Anschliessend werden die Bilder an die drei Wetterzentralen in Zürich, Genf und Locarno verteilt. In den Wetterzentralen werden die Bilder alle 2.5 Minuten aktualisiert und können auch als Animation eingesehen werden. Sie erlauben es den Meteorologen, sehr genaue kurzfristige Aussagen (1-2 Stunden im Voraus) darüber zu machen, wann die Niederschläge an einem bestimmten Ort beginnen oder wieder aufhören. Darüber hinaus ist es mit diesen Bildern möglich, Gewitterwolkenschichten zu lokalisieren, welche örtliche Windspitzen verursachen können. Technisch betrachtet arbeitet der Wetterradar gleich wie jeder andere Radar, nur dass er auf das Erkennen der einzelnen Niederschlagsarten (Regen, Hagel, Schnee) optimiert ist.