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Regenradar Liestal

Liestal, die Hauptgemeinde im Kanton Basel-Landschaft, ist nur etwa 20 Kilometer in südöstlicher Richtung von Basel entfernt. Geographisch liegt Liestal auf einer Höhe von circa 327 Metern über dem Meeresspiegel. Klimatisch wird Liestal durch seine Tallage beeinflusst. Die Kombination aus Rheintal und milder Luft aus der Burgundischen Pforte sorgt in Liestal für ein mildes und gemäßigtes Klima mit wenigen Frosttagen und sommerlichen Temperaturen in der Mitte des Jahres. Gleichzeitig gibt es dort jedoch auch starke Niederschläge, die in jedem Monat zu finden sind. Eine Trockenphase gibt es nicht, nur geringe Unterschiede in der Niederschlagsmenge. Die hügelige Landschaft im Norden der Schweiz sorgt für höhere Niederschlage über das ganze Jahr verteilt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 9,8°C.

Liestal verfügt über einen konstanten, recht hohen Niederschlag über das Jahr verteilt. Dabei gibt es wenig Unterschiede zwischen den einzelnen Monaten. Jeder Monat beinhaltet durchschnittlich zwischen 13 bis 18 Regentage. Dezember und Januar sind die Monate mit den meisten Niederschlagstagen. Über das Jahr verteilt fällt durchschnittlich 848 mm Niederschlag. Die Niederschlagsmenge unterscheidet sich dabei wenig von Monat zu Monat. Die größte Differenz zwischen dem niederschlagsärmsten und dem niederschlagsreichsten Monaten beträgt 55 mm. Der Monat mit dem wenigsten Niederschlag ist der Februar mit 52 mm der Monat mit dem meisten Niederschlag der August mit 107 mm. Der Temperaturverlauf ist typisch für ein gemäßigtes Klima. Liestal verfügt über wenige warme bis heiße Monate und über wenige Frostmonate. Die Temperaturen erreichen in den Sommermonaten minimal 13°C und maximal 25°C. Der wärmste Monat ist der Juli mit maximal 25°C, sommerliche Temperaturen sind zwischen Mai bis September zu erwarten. In diesen Monaten kann die Temperatur leicht über 20°C steigen. In den Wintermonaten sinkt die Temperatur auf maximal 6°C und minimal -3°C. Besonders zwischen Dezember und Februar sind frostige Temperaturen möglich, meist bleibt die Lufttemperatur aber über dem Gefrierpunkt. Mit dem Frühlingsbeginn im März ist ebenfalls ein rasanter Temperaturanstieg zu verzeichnen von maximal 6°C im Februar auch maximal 11°C im März. Im Spätjahr gibt es einen ähnlichen Temperaturverfall zu verzeichnen von noch 15°C im Oktober auf 8°C im November und nur noch maximal 4°C im Dezember. Die Anzahl der Sonnenstunden verhält sich ähnlich wie der Verlauf der Lufttemperatur. In den wärmsten Monaten – Mai bis August – scheint die Sonne zwischen sechs bis sieben Stunden am Tag, während des restlichen Jahres sind nur zwischen zwei bis fünf Stunden Sonne zu verzeichnen. Die Temperatur sinkt besonders von November bis Januar, wenn die Sonne nur durchschnittlich zwei Stunden am Tag scheint.

Besonders die Wintermonate in Liestal sind sehr neblig. Der Nebel entsteht durch die im Becken zwischen Alpen und Jura absinkenden Kaltluftmassen und wärmeren Luftschichten darüber. Durch den Nebel reduziert sich auch die Anzahl der Sonnenstunden in den Wintermonaten erheblich, was ebenfalls Auswirkungen auf die Temperaturen hat. Liestal liegt zudem in einer Zone geringer Durchlüftung, sodass mit geringen Windgeschwindigkeiten zu rechnen ist. Weht der Wind aus Osten oder Süden, liegt meist Bergwind vor, weht der Wind hingegen in nördlicher oder westlicher Richtung, kann man meist von Talwind sprechen. Die Bergwinde wehen dabei deutlich langsamer als die Talwinde.

*Das Schweizer Radarbild wird aus den Radarbildern der drei Wetteradarstationen in la Dôle, auf dem Albis und auf dem Monte Lema zusammengesetzt. Diese Informationen werden von der MeteoSchweiz gesammelt und zu einem Bild verarbeitet. Anschliessend werden die Bilder an die drei Wetterzentralen in Zürich, Genf und Locarno verteilt. In den Wetterzentralen werden die Bilder alle 2.5 Minuten aktualisiert und können auch als Animation eingesehen werden. Sie erlauben es den Meteorologen, sehr genaue kurzfristige Aussagen (1-2 Stunden im Voraus) darüber zu machen, wann die Niederschläge an einem bestimmten Ort beginnen oder wieder aufhören. Darüber hinaus ist es mit diesen Bildern möglich, Gewitterwolkenschichten zu lokalisieren, welche örtliche Windspitzen verursachen können. Technisch betrachtet arbeitet der Wetterradar gleich wie jeder andere Radar, nur dass er auf das Erkennen der einzelnen Niederschlagsarten (Regen, Hagel, Schnee) optimiert ist.